«A Mile in My Shoes. Zuhören als Akt der Empathie»
Eine Kooperation mit Empathy Museum London, Empathie Stadt Zürich und dem Berner Generationenhaus
Das Ortsmuseum Zollikon lud mit einer Ausstellung zum Thema Empathie dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Besucherinnen und Besucher konnten wortwörtlich in die Schuhe anderer Menschen schlüpfen und während eines Spaziergangs über Kopfhörer deren Geschichte hören.
Die Fähigkeit anderen zuzuhören, um sie dadurch besser zu verstehen, gilt als zentral für das gesellschaftliche Zusammenleben und unsere Beziehungen. Was bedeutet es, unter Existenzängsten zu leiden? Wie ist es, wenn in der Pubertät die Gefühle verrückt spielen? Was macht ein unerfüllter Kinderwunsch mit einer Beziehung? Und wie verändert eine Reise den Blick auf die Heimat? Die Geschichten stammen aus der Schweiz und der ganzen Welt und werden auf Schweizerdeutsch, Hochdeutsch, Französisch und Englisch erzählt.
Die Ausstellung «A Mile in My Shoes» ist eine Produktion des Empathy Museum. Dieses wurde von der Londoner Künstlerin Clare Patey ins Leben gerufen und erforscht seit 2015, wie unsere persönlichen Beziehungen durch Empathie gestärkt werden können.
Die Geschichten aus der Schweiz wurden vom Berner Generationenhaus produziert, wo die Ausstellung zwischen November 2022 und Mai 2023 zu Gast war.
Das vielfältige Rahmenprogramm wurde in Kooperation mit Empathie Stadt Zürich entwickelt. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen darin zu unterstützen, einander zuzuhören, auch dann, wenn Konflikte bestehen oder Meinungen auseinandergehen.
«A Mile in My Shoes» ist eine Produktion des Empathy Museum, entwickelt von Clare Patey.
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