«Bäumig»

Eine Ausstellung über das Verhältnis von Mensch und Wald

3. März bis 28. November 2021

Das Ortsmuseum blickte zurück ins Jahr 1330, als Dorfbewohner von Zollikon in einem selbstbewussten Akt eine Holzkorporation gründeten, um die Waldnutzung gemeinschaftlich zu organisieren. Der Wald als Lieferant von Baumaterial, Brennholz und Nahrungsmitteln war jahrhundertelang überlebenswichtig. Obwohl die direkte Abhängigkeit des Menschen vom Wald abnimmt, bleibt die Pflege dieser Naturressource existentiell.

Rund ein Drittel der Fläche von Zollikon besteht aus Wald. Damit ist Zollikon die waldreichste Gemeinde im Bezirk, worauf die Bewohnerinnen und Bewohner stolz sind.

Das Ortsmuseum blickte zurück ins Jahr 1330, als Dorfbewohner von Zollikon in einem selbstbewussten Akt eine Holzkorporation gründeten, um die Waldnutzung gemeinschaftlich zu organisieren. Der Wald als Lieferant von Baumaterial, Brennholz und Nahrungsmitteln war jahrhundertelang überlebenswichtig. Obwohl die direkte Abhängigkeit des Menschen vom Wald abnimmt, bleibt die Pflege dieser Naturressource existentiell.

Die Sonderausstellung thematisierte den Zolliker Wald - beziehungsweise das spannungsvolle Verhältnis von Mensch und Wald. Nebst ausgestellten Trouvaillen aus dem Archiv der Holzkorporation kamen Personen zu Wort, die sich beruflich mit dem Wald beschäftigen und jene, die den Wald in ihrer Freizeit geniessen. Ausserdem fragte «Bäumig», welche Bedeutung der Wald in Zukunft haben soll.

Eine Reihe von Veranstaltung ergänzten das Ausgestellte, um den Wald zu erkunden, sei es auf den Fersen des Revierförsters, auf der Suche nach essbaren Wildpflanzen am Waldrand oder durch das Eintauchen ins Waldbaden.

Vielen Dank für die Unterstützung
Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich
Migros Kulturprozent

 

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