Eine Sonderausstellung für aktive, passive, ehemalige und zukünftige Vereinsmitglieder.
23. Oktober 2014 bis 12. Juli 2015
Gemeinsam turnen, Theater spielen oder Tauschbörsen organisieren. Das Angebot der Vereine ist gross und vielfältig. Zahlreiche Vereine prägen unser gesellschaftliches und soziales Leben. Welche Personen, Tätigkeiten und Geschichten stecken hinter den Vereinsnamen? Was motiviert die Mitglieder, sich in einem Verein zu engagieren?
Die Sonderausstellung bot Zolliker Vereinen eine gemeinsame Plattform. VEREINT zeichnete Traditionen des Vereinslebens nach und fragte nach der Zukunft der Vereinsorganisation.
Ein Zolliker schreibt Psychiatriegeschichte 24. Oktober 2013 bis 13. Juli 2014
Die Ausstellung skizzierte Eugen Bleulers bedeutendste Werke, die von seiner langjährigen Tätigkeit als Psychiater, Direktor der Heilanstalten Rheinau und Burghölzli und Professor an der Universität Zürich zeugen. Eugen Bleulers Wirken wurde im Kontext sozialpolitischer und medizinischer Entwicklungen um 1900 thematisiert.
Eugen Bleuler hinterliess der Psychiatrie bedeutende Vermächtnisse: Er prägte den Begriff der Schizophrenie, verfasste ein Lehrbuch für Psychiatrie, das weite Verbreitung fand und liess psychologische Theorien in den wissenschaftlichen Kontext der Psychiatrie einfliessen. Seinen Schülern ermöglichte er umfangreiche Studien innerhalb der experimentellen Psychopathologie unter der Leitung von Carl Gustav Jung. Gegenüber seinen Berufskollegen verteidigte Eugen Bleuler die Psychoanalyse Freuds. Bleulers Aktivitäten innerhalb der Abstinenzbewegung widerspiegeln sein Engagement für die Volksgesundheit.
Zudem näherte sich die Sonderausstellung Eugen Bleuler im privaten Umfeld und gibt Einblick in seine Kindheits-, Jugend- und Pensionsjahre in Zollikon. Sie zeigt ausserdem das Engagement seiner Ehefrau. Hedwig Bleuler-Waser war Schriftstellerin, Hochschullehrerin und Gründerin des Schweizerischen Bundes abstinenter Frauen. Mit ihren Aktivitäten unterstützte sie Eugen Bleuler im Kampf gegen den Alkoholkonsum.
Exakt 100 Jahre nach der Einweihung der Forchbahn am 28. November 1912 eröffnete das Ortsmuseum Zollikon eine Sonderausstellung über die Anfangsschwierigkeiten, die Gründung, den Ausbau wie auch Pannen der Forchbahn. Der Bau und die Entwicklung der Strassenbahn prägte die ganze Region und die Ausstellung weckte Erinnerungen und Emotionen an die ehemals blaue Tante Frieda, wie die Forchbahn zur Unterscheidung der Zürcher Stadttrams genannt wurde.
Das Ortsmuseum fragte nach den Ideen für die Zukunft der Forchbahn. Von der schwebenden Hochseilbahn über die nostalgische Museumsbahn bis zur futuristischen Schnellbahn sind viele bunte Vorstellungen von Kindern beim Malwettbewerb zusammengekommen.